Projekt „careers@communication“

Das Forschungsprojekt „careers@communication“ fragt danach, ob die neuen Arbeits- und Organisationsformen in der Wissensökonomie, in denen verstärkt mit technischen Medien kommuniziert wird, auch Einfluss auf Karrierechancen und -entwicklungen der Beschäftigten haben.

Hierbei interessieren zwei Perspektiven:

Sind bei der Zusammenarbeit in flexibleren und möglicherweise räumlich verteilten Strukturen neue Kommunikationsstrategien gefordert, um sich und die eigenen Leistungen für eine Karriere sichtbar zu machen?

Ergeben sich Unterschiede in den kommunikativen Karrierestrategien von Frauen und Männern?

Empirisches Feld: Große Unternehmen (> 500 Beschäftigte) am Standort Deutschland

Methodik: ExpertInnen-Interviews, fokussierte Interviews mit 28 Führungskräften (Mittleres Management, Personalbereich), Online-Fragebogenerhebung unter 253 Führungskräften

Förderung: Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union

Laufzeit: 1. Februar 2008 bis 31. März 2010

Forschungsteam: Technische Universität Berlin, Institut für Soziologie, Fachgebiet Kommunikations- und Mediensoziologie, Geschlechterforschung (Prof. Dr. Christiane Funken, Alexander Stoll, Sinje Hörlin)

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